Donnerstag, 29. Juli 2021

next step: Prag

Rollstuhltänzer*innen des Nationalteams "nehmen Fahrt auf"

So langsam steigt die Anspannung beim Para Dance Sport Team Austria...erst war sehr lange Zeit kein Wettkampf in Sicht, dann im März ein Online-Wettkampf und jetzt geht es wieder hinaus aufs internationale Tanzparkett. Den ersten Präsenzwettkampf seit Ende 2019 im Juni in Italien hat das Team um Kerstin und Diethard Govekar noch ausgelassen. Jetzt aber sind alle voll geimpft und wollen es wissen. 

Und diesmal gibts nicht nur Ladiespower mit Sanja Vukasinovic und Sabrina Gostner wie bei der WM 2019 im deutschen Bonn. Hier beim internationalen Wettkampf in Prag am 2. Augustwochenende wird auch der Grazer Markus Madl sein Debüt geben. Der Rollstuhlsportler ist seit 2016 bei den WheelChairDancers in Salzburg mit dabei, aber erst seit Anfang 2021 im Leistungskader. Wie auch seine Teamkolleginnen wird er ebenfalls in den zwei Disziplinen Single und Freestyle an den Start gehen. Für alle drei Rollstuhltänzer*innen wird in Prag auch u. a. die Premiere ihrer neuen Freestyle-Choreografien sein. Daher werden bis zum Abflug noch mehrere Intensivtrainings im Sportzentrum-Mitte der Sportunion Salzburg absolviert werden, damit auch alles perfekt in Takt und Rhymthmus harmoniert.

Donnerstag, 15. Juli 2021

 

Mit der landesweiten Öffnung im Sport kommen auch Österreichs Rollstuhltänzer*innen wieder in Schwung. Alle sind sehr froh, dass es jetzt nicht mehr #rollanddanceathome


sondern #rollanddanceatteam heißt.

Beim Kärnter Verein „Rollstuhltanzen Kärnten“ (http://www.rollstuhltanzen-ktn.com/kontakt/) werden nach dem Sommer wieder die Räder im ¾ -Takt rollen, so Obmann Jürgen Grabner: „Wir freuen uns schon sehr darauf uns wieder gemeinsam nach tollen Rhythmen zu bewegen. Trainiert wird hier einmal wöchentlich am Tanzhof Klopeinersee mit ÖBSV-Übungsleiter Markus Isopp.


Die Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Vereins „Vienna Rolli-Dancedream“  (https://www.rolli-dancedream.at/) starteten mit einem gemeinsamen Trainingsausflug mit ÖBSV-Übungsleiter Juraj Adam an den steirischen Struberbergsee in die Saison. Obfrau Brigitte Kröll: „Wir sind sehr froh, dass wir wieder gemeinsam tanzen können und hoffen auch bald unsere Hallenkapazitäten in Wien und Umgebung wieder voll nutzen zu können“.


Auch bei den Salzburger „WheelChairDancers“ (https://www.wheelchairdancers-salzburg.com/home/kontakt/) drehen sich die Räder der Tänzer*innen zu schwungvollen Rhythmen. Obfau Kerstin Govekar: „Wir sind hier im Sportunion Sportzentrum-Mitte nach 3G-Regeln wieder im wöchentlichen Training gestartet. Unsere Breitensportler*innen wollen nach dem Sommer wieder richtig mit einsteigen, so dass wir derzeit den Schwerpunkt auf dem Spitzensport haben.“


Apropos Spitzensport….das österreichische Nationalteam Para Dance Sport (https://www.wheelchairdancesportteam-austria.at/%C3%BCber-uns/) bereitet sich derzeit intensiv auf den Mitte August stattfindenden ersten Präsenz-Wettkampf seit der WM Ende 2019 im tschechischen Prag vor. Nachdem beim online-Wettkampf im März diesen Jahres mit WM-Semifinalistin Sabrina Gostner aus Tirol und der amtierenden Vize-Europameisterin und WM-Finalistin Sanja Vukasinovic aus Salzburg Ladiespower angesagt war (Sanja wurde 4., Sabrina 6. Von 24 Damen),

wird jetzt in Prag auch der Grazer Newcomer Markus Madl, der mehrmals wöchentlich, wie auch seine beiden Teamkolleginnen, in Salzburg trainiert,  erstmals bei einem IPC-Wettkampf mit am Start sein. Alle drei Athlet*innen werden in den Single-Disziplinen über 5 Tänze und im Freestyle-Wettbewerb an den Start gehen.


Silbermedaille aus Asien mit im Gepäck